Ich hab´s mal gespürt,
sie hatt' mich berührt.
alleine im Haus,
Mein Herz setzte aus.
Keine Warnung,
Ihr glänzendes Haar.
eine Umarmung,
nicht sicher ob wahr.
Ihre Augen so hell,
mein Atem ging schnell.
Sie lächelt – ich auch,
vergänglich wie Rauch.
Sie hat mich verlassen,
war sie überhaupt da?
Ich wollt' sie nicht hassen,
mein Kopf wieder klar.
Ich will nicht,
mein Herz spricht.
Mein Kopf sagt,
noch nie gefragt.
Ich hasse sie!
Weiß nicht warum.
Ich wollte nie -
Das ist so dumm...
Lang ist`s her,
doch fällt mir schwer.
Ich vermisse dich,
interessier' dich nich'.
Lange vergessen,
andre Interessen.
Doch zu nahe bei dir,
zerbricht was in mir.
Ein ewiger Kampf,
ich sehe keinen Sinn.
Mein Herz wie im Krampf,
wenn ich bei dir bin.
Ich längst verstanden,
kann nicht bei dir landen.
Ich gehe vorbei,
ein innerer Schrei.
Du hast mir gezeigt,
was die Liebe verschweigt.
Was passiert ist´s zu Ende,
mir zittern die Hände.
Angst habe ich,
dass erneut es passiert.
Deshalb liebe ich nich',
und mein Herz es friert.
Keine Liebe die ich spüre,
ganz egal wen ich berühre,
Hat das Leben so ein' Sinn?
Wenn'ch nur lieblos, traurig bin...
Angst habe ich,
ich könnt genauso verletzen.
Deshalb liebe ich nich',
um auf "sicher" zu setzen.
Lohnt es ohne Liebe zu leben?
Kann es Heilung für dies geben?
Ich hoffe, doch fürchte nein,
ich liebe nicht, und leis' ich wein'.
Zerbreche an mir selber,
genau dieser Grund.
Es welken die Felder,
die ich selber zerschund'...
Warum ich?
Vergifte mich.
Warum gingst du fort?...
Dein Name... – ...mein letztes Wort...
© M. Reinhart 2007
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