Montag, 3. Dezember 2007

Die Taten der Menschheit

Ganz vorne weg,
der grausame Krieg,
dunkel und blutig,
der nie jemals schwieg.

Als zweites gleich,
die gewaltvollen Morde,
als Zeichen der Rache,
der kaltherzig' Horde.

Als Drittes sodann,
die verheerende Gier,
nach Ruhm und Geld,
sogleich folgt die vier.

Das kalte Vorurteil,
egal wie es ist,
es wird nicht geseh´n
wie du wirklich bist.

Es wird ohne Gedanken,
ohne zu fragen,
ohne zu wissen,
einfach geschlagen.

Die Luft verpestet,
Die Erde zerstört,
Die Natur sie schreit,
doch niemand sie hört.

Zu laut die Maschinen,
zu laut die Musik,
zu laut die Umgebung,
zu laut ist der Krieg.

Vieles ist falsch,
das will keiner wissen,
erst wenn es zu spät,
wird am Lenkrad gerissen.

Richtig ist nur:
Nichts ist Gerecht,
vernichten uns selber,
denn wir Menschen sind schlecht!

© M. Reinhart 2007

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