Nur Hass ist in mir,
bin fort gerannt,
wand ab mich von dir,
du hast mich gekannt.
Gerichtet an dich,
vielleicht hasst du mich...
mein Hass kommt dazu,
wer mir half, das warst du...
Du hörtest mich an,
du hast mich verstanden,
Lange Zeiten, doch dann,
begann ich hier zu stranden.
Gestern noch Freunde,
heute schon Feinde.
Wie kann das nur sein,
mein Herz will nur schrei'n.
Wie konnte ich nur?
Du standst mir zur Seite,
warum bin ich so stur?
Mein Kopf leere Weite.
Ich fühl mich so leer,
mein Körper so schwer,
Ich brauch nicht mehr sein,
Ohne dein' hellen Schein.
Versprechen gebrochen,
es tut mir so Leid,
ich hatte versprochen,
dass ich nicht mehr schneid.
Ich hab mich geritzt,
die Klinge sie blitzt,
Zwei schnitte für mich,
jetzt viele für dich...
Ich hab´s nicht geschafft,
ich geb' es ja zu,
Ich hab keine Kraft,
ich find keine Ruh'.
Ich find keine Ruh',
schlaflose Nächte,
dem Wind hör ich zu,
wir Menschen sind schlechte...
© M. Reinhart 2007
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