Ich verstehe die Welt nicht,
die Natur schreit ohne Worte,
doch mit durchdringendem Ton.
Ich höre sie nicht – und bin doch nicht taub?
Ich verstehe die Welt nicht,
Wut, Zweifel, Zerstörung und Hass,
verwüsten nur und schaffen nichts,
doch ich sehe es nicht – und bin doch nicht blind?
Ich verstehe die Welt nicht,
ich sehe das Leid, Tag für Tag,
immer da und wenn doch nicht hier,
doch es kümmert mich nicht – und ich bin doch nicht gefühllos?
© M. Reinhart 2008
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