Dienstag, 15. Januar 2008

Die Angst um Dich

Ich kann nicht beschreiben,
was ich da gefühlt,
es war mir als hätte,
mein Kopf sich zerwühlt.

Vielleicht bin ich Paranoid,
das mag schon sein,
aber hörte ich doch,
um Hilfe dich schrei´n.

Der „Besuch“ könnt' gewesen,
aus üblen Halunken,
du sagtest noch „scheiße!“,
vielleicht wär´n sie betrunken.

Dann schrieben auch sie,
das dir wär' nicht gut
dann schlügen sie dich,
bei mir entbrannt Wut.

Oder vielleicht,
wärst du wirklich erkrankt,
du gingst so schnell,
da bin ich gewankt.

Egal was nun wäre,
eins war mir klar,
als das Telefon nicht,
beantwortet war:

Um dich hatt' ich Angst,
warum so viel weiß ich nicht,
es war wie das Dunkel,
das panisch mir spricht.

So rannte ich los,
so schnell es nur ging,
und stoppte auch erst,
beim Türglocken „Dring“.

Es zogen sich Sekunden,
als ob´s Stunden gewesen,
in der Zeit hätt' ich locker,
ein Buch durch gelesen.

Mit dem Zeitgefühl dahin,
stand ich vor deinem Haus,
und ach war ich froh,
als du schautest heraus.

© M. Reinhart 2008

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