Wieder mal ist nichts zu machen,
wünscht' ich könnte drüber lachen,
lies den Hass los, Liebe kam,
fiel hinab, ganz ohne Plan.
Soll die Liebe Hass jetzt werden?
Nein, dann will ich lieber sterben.
Das Szenario scheint gleich
meine Knie werden weich.
Unterschieden zwischen beiden,
hab ich jetzt, soll Liebe bleiben,
doch Vergessen sei Erwacht,
aus der Finsternis der Nacht.
Rede auf die Seele ein,
Liebe soll vergessen sein!
Zumindest hast du mir gesagt,
freiwillig ganz ungefragt.
Kein Gefühl für mich verbindet,
dich mit mir, die Hoffnung schwindet,
daher lasse ich von dir,
es fällt mir aber herzlich schwer.
Aus den Augen aus dem Sinn,
wo soll ich mit der Liebe hin?
Muss wohl einfach von dir lassen,
hoff' ich werd' dich niemals hassen.
Leider macht das Leben schwer
das Vergessen, treffen mehr
zufällig durch unsre Pflichten,
aufeinander, will mit nichten.
Dich verärgern oder schrecken,
meinen Geist werd' ich verdecken.
Oder sag ich dir es doch, dass
tief in mir Gefühle sind, was
Dich verwundern wird, vielleicht
auch nicht wer weiß schon reicht
ein kleiner Blick hinein, und leicht,
ganz leicht wirst du dann bleich.
Ohne Frage, ich liebe dich,
wie fest das wird sich,
zeigen durch die Zeitenwelt,
ob sie bricht, oder sie hält.
Da du nichts willst soll sie brechen,
ohne Hass, kein Sehnsuchtsstechen,
auf Vergessen, kein Verderben,
auf das Neue, keine Scherben.
Jene Splitter unbegraben,
werde sie nicht mit mir tragen,
verbrenne sie in Kohlenglut,
und nur die Asche mit mir trug.
Ohne Hass, doch noch mit Liebe
deine Nähe, von mir schiebe.
Kaum mehr Zweifel, es wird nich',
sein wie damals, denke ich.
Und wieder danke ich dir leis',
für die Hilf' mit hohem Preis.
-Danke-
© M. Reinhart 2009
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