Die Zeit vergeht und nichts muss sich ändern, außer den Gefühlen.
Freundschaft wird zu Liebe, doch diese zu Verzweiflung,
schon bald ist nur noch Trauer und dann ganz allein Hass.
Hass auf den, der einst am Anfang stand.
Am Anfang der Gefühle, der Kette des Endlichen,
die sich bis ins unendliche wiederholt,
auf dass nichts mehr bleibt außer der Zeit.
Bis sie letzten Endes doch versiegt
und einen mit sich aus dem Dasein reißt.
© M. Reinhart 2008
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