Sonntag, 12. Oktober 2008

Ohne Glück

Du bist mir verwehrt denn du bist vergeben,
im Fallen greife ich nach deiner Hand,
die Liebe verloren und ich möchte sterben,
deine Hand zuckt zurück – ich erreiche den Grund.

Erneut hab ich vergebens gehofft,
erneut hab ich vergebens geharrt,
erneut hab ich die Liebe verloren,
erneut ich selbst sie in Erde verscharrt.

Wozu lieben frage ich mich,
sie bereitet so viel Leid,
Kummer, Schmerzen alles mir,
für so was bin ich nicht bereit.

Begrabe meine Liebe in Trauer,
verzehre mich durch eigene Schuld,
falsch verliebt wie soll man auch anders,
muss ich mich üben in großer Geduld.

Lebt man um verzehrt zu werden,
von der Pein der Liebe bloß,
Oder stirbt man da die Stille,
ohne Lieb' ist viel zu groß?

Nun egal, es sei gewesen,
habe mich schon dran gewöhnt,
bist ja nicht die erst' gewesen,
wurd' noch nie vom Glück verwöhnt.

© M. Reinhart 2008

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