Die Welt funkelt wie zehntausend Sterne,
doch mein Leben zerbricht um mich her.
Wie durch einen Diamanten blicke ich,
geblendet durch das Licht der Zwietracht.
Doch in den aberhundert Fassetten des Seins,
ist mein eigenes dem Untergang geweiht.
So viel Schlechtes wird überblendet,
so viel Wahres erwies sich als falsch.
Durch den Diamanten in hundert,
Fassetten ohne Inhalt gedrängt.
Alles was war ist gewesen,
jeder der kommt, kam zu spät.
Keiner der geht hat gewonnen,
denn alles ist zum Scheitern verdammt.
Der Diamant, die Welt, das Sein und mein Leben,
unrein, zerstört, verwirkt und zerbrochen.
© M. Reinhart 2008
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