Montag, 26. Dezember 2011

Vielleicht auf ewig ohne dich

Erneut gegeben dass ich denke
Und ich denke viel zu viel,
Wenn mein Hirn Beachtung schenke
dass ich dir vielleicht gefiel,

Wird mir anders und das mein ich
nicht mal lustig oder schön,
Denn es ist ein panisch, heimlich
Um mich blicken - sehr obszön.

Man vermisst halt was man hatte
Erst wenn es vielleicht nie mehr
Seinen Weg, den ich beschatte,
Seinen Weg der Wiederkehr,

Zu mir findet den gefunden
Es gehabt seit ein'ger Zeit,
Ach, so schnell ist es verschwunden
Mit der Lieb- und Zärtlichkeit.

Gar ein Angstzustand ergriffen
Meinen Geist, vor Sorge krank.
Wer hat es hier nicht begriffen?
Warst‘s nur du die hiervon trank?!

Hast gekostet von der Frucht
An der ich mich so oft verschluck,
Weshalb halte mich in Zucht,
Nervös und unruhig zu dir guck.

Dabei mich frug ob es passiert,
Ob es nur Lug und mehr noch Trug,
dass die Kontrolle mich verliert,
Ohn' die ich mich gar selber schlug.

Ich weiß es nicht, kann es nicht sagen.
Möchte‘ nicht hoffen und nicht Klagen.

Will verlieben ohne Zweifel,
Daher warte ich es ab,
Bis die Zeit mir weicht das Herze
oder leitet mich ins Grab.

© M. Reinhart 2011

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