Mittwoch, 3. November 2010

Sternenwunsch

Ein kleiner Stern steht in der Nacht,
Sein ganzes Dasein dort verbracht.
Ich steh' wie er und warte nur,
auf dich und ich, ich bleibe stur.

Doch du, du drehst dich weg,
du drängst mich in mein Grab,
und ich schau dir noch nach,
und mein, mein Stern stürzt ab.

Er fällt vom Himmel,
verglüht zu Staub,
verweht im Winde,
wie gelbes Laub.

Eine Sternschnuppe zieht ihren Streifen durch die Nacht,
sie versinkt am Horizont, doch hat mir einen Wunsch gebracht.

Ich wünsche nur, ich wäre dir
nicht so egal, doch ich verlier
die Hoffnung, dass du dich verliebst
und mir dein Herz und Liebe gibst.

Da wird mein Wunsch erfüllt,
wir kommen uns so nah,
die Zeit verweht doch es,
es ist so wunderbar!

Er steigt zum Himmel,
aus Staub erwacht,
mein Stern erleuchtet
in Lichterpracht!

Doch die Zeit vergeht zu schnell, du kehrst dich ab, wie schon zuvor,
und als du dich verschließt, erneut mein Stern das Licht verlor.

Doch du, du drehst dich weg,
du drängst mich in mein Grab,
und ich schau dir noch nach,
und mein, mein Stern stürzt ab.

Er fällt vom Himmel,
verglüht zu Staub,
verweht im Winde,
wie gelbes Laub.

Eine Sternschnuppe zieht ihren Streifen durch die Nacht,
sie versinkt am Horizont, doch hat mir einen Wunsch gebracht.

Ich wünsche nur du wärst bei mir,
ich fühl' mich so alleine hier.
und alles wirkt so grau und trist,
nur weil du nicht mehr bei mir bist.

Und du kommst nicht zurück,
ich bleibe ganz allein,
Hoffnung bringt mir nur
der stürzend' Sternenschein.

Er fällt vom Himmel,
verglüht zu Staub,
verweht im Winde,
wie gelbes Laub.

Eine Sternschnuppe zieht ihren Streifen durch die Nacht,
sie versinkt am Horizont, doch hat mir einen Wunsch gebracht.

© M. Reinhart 2010

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Auf Grund erhöhter Spam-Aktivität sehe ich mich gezwungen die Sicherheitsabfrage zu aktivieren, ich bitte diese Unannehmlichkeit zu entschuldigen.