Mittwoch, 2. April 2014

Stille der Nacht

Wenn unbarmherzig kalt
die dunkle Nacht
mit drückend‘ Stille
mich zu quälen tracht‘,

flieht fort mein müder Geist,
der einsam wacht,
zu einer Zeit zurück
als du mir Glück gebracht.

In warmen Sonnenschein
die Welt gestellt,
wo mir dein Lächeln galt,
das nun zu Tränen fällt.

Ich liege stumm in Dunkelheit
und will zu dir ins Licht,
es schmerzt, die Zeit kommt nicht zurück,
ich liebe und mein Herz zerbricht.

© M. Reinhart 2014

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