Sonntag, 20. April 2014

Ein Ende

Der Abend zieht,
das Leben flieht,
möcht‘ die Gedanken meiden.
Ich denk‘ an dich
und schmerzt es mich
auch wenn wir einfach schreiben.

Sollt‘ ganz egal,
ich weiß, auch Qual
war mir das mit uns beiden,
doch gönn‘ dir nichts,
ich will, nur bricht’s,
dein Spaß, er lässt mich leiden.

Warum nicht mehr?
Es scheint nicht fair,
du siehst das Messer schneiden!
Zuerst gewetzt,
dann nicht zerfetzt,
um langsam auszuweiden.

Du nicht die Spur,
kein Schmerz und nur
wie schaffst du nicht zu treiben?
Ich bin verwirrt,
mein Kopf er schwirrt,
Ich kann dich bloß beneiden.

So ist die Zeit
Vergangenheit.
Die Liebe musste scheiden.
Das was von mir,
das was von dir,
von uns – es darf nicht bleiben.

© M. Reinhart 2014

2 Kommentare:

  1. Der Meister der Wortgewaltigkeiten ist zurück ;)
    Schön, mal wieder etwas von dir zu lesen, auch wenn es wiede so etwas Herz zerreißendes ist.

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    1. Ohne das "Herzzerreißend" gäbe es meine Gedichte ja fast nicht ;) :D
      Schön, dass du immer noch vorbei schaust, danke :)

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