Freitag, 15. Februar 2008

Von Liebe zum Hass

Ein Gefühl ohne Hintergrund,
das mich innerlich zerschund,
ist das Werk aus deinem Blick,
brach meiner Seele das Genick.

Ganz egal wo ich auch bin,
zieht´s mich immer zu dir hin,
doch sobald ich bei dir steh,
tut mein Herz mir schrecklich weh.

Ich liebe dich!
Ich liebe dich!

Dieser Schmerz lässt nicht mehr nach,
stunden lang lieg ich so wach,
denn geht es mir nicht aus dem Geist,
weiß ich nicht mal wie du heißt!

Ohne Sinn geh ich zu dir,
Steh ich dann vor deiner Tür,
Doch macht mir wieder keiner auf,
und ich mir die Haare rauf.

Ich liebe dich!
Ich liebe dich!

Doch dann sehe ich dich gehen,
in der Stadt so wunder schön,
du bist aber nicht allein,
dieser Kerl passt mir nicht rein.

Doch dir gefällt er scheinbar sehr,
setzt dich ihm ja nicht zur Wehr,
als er dich so lieblich küsst,
bricht das Herz mir in der Brust.

Ich liebe dich!
Ich liebe dich!

Und du gehst einfach vorbei,
als ob gar nichts weiter sei,
aber ich blieb einfach steh´n,
hab mir den Typen angeseh´n.

Den du ja so gerne hast,
der so gar nicht zu dir passt,
doch O.K. hier ist jetzt Schluss,
weil ich dich verlassen muss.

Ich liebe dich!
Ich liebe dich!

Wir war`n zwar niemals je ein Paar,
doch endlich ist mir eines klar,
wenn ich dich nicht haben kann,
kriegt dich auch kein andrer Mann!

Du sollst meine Rache spür´n,
du sollst keinem mehr gehör´n,
deshalb beende ich es jetzt,
damit du keinen mehr verletzt.

Denn...

ICH HASSE DICH!
ICH HASSE DICH!

© M. Reinhart 2008

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