Eine Fahrt ist für mich,
wie der Regen für´s Feld,
und bin ich erst los,
gibt es nichts was mich hält.
Kein Berg ist zu hoch,
kein Weg ist zu weit,
kein Graben zu tief,
kein Fluss ist zu breit.
Jeden Tag zu Fuß erlebt,
Rucksack, Schuh sind stets dabei,
können nicht wie Vögel fliegen,
aber sind genauso frei!
Kein Sturm weht zu stark
kein Regen ist zu nass,
keine Hitze zu trocken
und frieren macht Spaß!
Abends in den Zelten schlafen,
wir auf das die Sonne steht,
ruhen bis zum ersten Lichte,
bis es endlich weiter geht.
Ist unsre Fahr dann ganz vorbei,
sehnt doch jeder sich nach Haus,
aber bald schon kommt Verlangen,
und man zieht wieder hinaus.
© M. Reinhart 2008
solche Gedichte beruehren mich wirklich immer am meisten... volltreffer wuerd ich ma sagen :)
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