Es gibt kein zurück,
jetzt fehlt mir ein Stück.
Das ich damals verlor,
als ich treue dir schwor.
Es war alles so gut,
gaben gegenseitig Mut.
Die Farben war'n froh,
ich liebe dich so.
Doch du hast mich betrogen,
kaltblütig gelogen,
Ich gab dir mein Herz,
und du mir den Schmerz.
Ich hatte gedacht,
mit vereinte Kraft.
Könnte alles gelingen,
ließt mein Herz höher springen.
Aber du hast mich verlassen,
gesagt du würd'st mich hassen.
Da ist es zerbrochen,
es vergingen die Wochen.
Du gabst mir Wärme,
tut mir leid wenn ich schwärme,
aber mit dir war alles so wunderbar,
ich komm damit einfach nicht klar.
Warum? Sag mir warum,
dazu hast du keinen Mumm...
Du gingst einfach fort,
und nur "Hass" war dein Wort.
Stumm sitze ich,
in meinem Zimmer.
Und ich ritze mich,
im Schein der Kerzen Schimmer.
Blut läuft aus der Wunde,
nicht nur in meinem Arm.
Und es bringt die Kunde,
von dir, denn mir wird warm.
Das Gefühl nimmt Trauer,
es erinnert an dich.
Aus dir werd ich nicht schlauer,
doch zerstörst du mich.
Mein Herz es liegt in deiner Hand,
doch du, du hast es nicht erkannt.
Du gehst vorbei – mir keinen Blick,
Am Abend mich... erlöst der Strick.
© M. Reinhart 2007