Dienstag, 11. Juni 2013

Frustration der Aufopferung

Du wiedersprichst und nicht nur mir,
dem du zu lieben sagst.
Vergisst, dass ich stets spring zu dir,
wenn, ach, egal was du mir klagst.

Lediglich, wenn gebe ich
dir einen Wunsch in leichten Schleiern,
geht es nicht, du tätest dich
verbiegen doch bedauern,

geht es nicht, ich sähe nicht,
es zwingen dich, müsst wissen,
Zwänge groß, du willst so gern
und ich macht schlecht‘ Gewissen!

Ich der böse, sprichst du mir,
der Scherz um Scherz ertragen,
der springt wie wild, weil er dich liebt,
er will es dir gern sagen:

Fies! So fies, es trifft manch‘ Scherz
ihn tief der Seele drinnen
und zeigt er Unmut wird versucht
mit Kuss ihn umzustimmen.

Verlangt er solche Opfer?
Erbittet er so viel?
Dass du ihn lässt und tust als ob er
überreagiert, verliert sein Ziel?

Die Seele schreibt, weil sie noch schreit
und morgen wird vergessen sein,
weil er dich liebt und immer liebt
und immer bleibt er dein.

Weil ich dich lieb‘ und immer lieb‘
und immer bleib‘ ich dein.

© M. Reinhart 2013

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