Mittwoch, 15. August 2012

Traum von Liebe

Wenn dämmerkalte Nebelschwaden
alten Tag zu Grabe tragen
und an tausend Tropfen Licht
sich zum Diffusen ganz zerbricht,

so regnen Regenbogensplitter
ungestümes Farbgewitter
aus dem Herz, das dich noch still,
doch unlängst schon zur Liebsten will,

hinein hindurch die Traumlandpforte,
eingeschmiegt in warme Worte,
Fantasie als Dirigent,
bis bitte erst der Tod uns trennt.

© M. Reinhart 2012

1 Kommentar:

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