Funkelnd sitzen Perlen hoch
im endlos weiten Himmelszelt.
Scheinen und vergehen doch,
durch’s Neonlicht der Wunderwelt.
Starr der kalten Zeit belassen,
muss ein jeder Stern verblassen,
wenn ein neuer Tag anbricht
und die Welt im Sonnenlicht.
Wie als sei das Perlenmeer
verschmolzen in der Silbergischt,
ward’s zu jenem Feuerspeer,
der erst zur Sternennacht erlischt.
Trotz jener Perlen voller Pracht,
möcht‘ ich, dass du es nie vergisst,
obgleich am Tag oder zur Nacht,
dass du die schönste Perle bist.
© M. Reinhart 2012
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