In jener Nacht, in Mondes Licht,
gedacht aus Spaß, der Frevel keimt.
Ob es nun Zufall, oder nicht,
doch Liebe sich auf Triebe reimt;
was dir verspricht und mich zerbricht.
Am Anfang ganz kurz angespannt,
vergänglich wie der Augenblick
war zärtlich schön und doch verkannt,
erschien es wie ein Missgeschick;
das dich verband und dann verbrannt.
Ein Band mit Zweifeln tief verwebt,
doch deine Hoffnungsfäden mochten
sich nicht lösen und so lebt
in ihm, auch Liebe ward verflochten,
nun was zwischen uns besteht.
Und jenes Band als unser Bund,
dir zitternd in den Händen lag,
das du mir gabst, es birgt die Kund',
die mir bedeutet Tag für Tag
nicht ohne Grund: "Du fieser Hund!"
© M. Reinhart 2011
Ein wunderschönes Gedicht, wie alle anderen von dir auch. Dieses Gedicht hat aber eine sehr deutliche Botschaft, die nur einem beschrängten Personenkreis zugänglich ist. Außerdem scheinst du ein vergangenes Erlebnis zu verarbeiten und damit abzuschließen. Hoffen wir das alle Beteiligten schon mit dem Erlebten abschließen konnten.
AntwortenLöschenSchön, dass auch du meinem Blog folgst, danke.
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