Als du zu Boden sankst und Tränen rannen,
stürzte ich, dich aufzufangen.
Als deine Tränen nicht versiegen wollten,
hat mein Handeln dir gegolten.
Alles war für dich, ich hab mich aufgegeben,
wollte, konnte, musste dir mein Leben geben.
Als ich dann sank, weil nicht verfolgt vom Glück,
in Trauer langsam Stück für Stück,
drehst du dich weg und kommst nicht mehr zurück...
© M. Reinhart 2010
Wunderbar!
AntwortenLöschenVerrat an der Freundschaft… bzw. daß man viel für jemanden gegeben hat (vielleicht sogar sich selbst auf-?) … und derjenige es nicht zu schätzen weiß… immer ein großes Thema und sehr präzise eingefangen.